Günstige Finanzierungsangebote bei Immobilien
Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung, das wünschen sich viele Menschen. Um diesen Wunsch wahr zu machen, benötigen die meisten von Ihnen einen Immobilienkredit, mit dem sie den Kauf- oder Baupreis bezahlen können. Selbst dann, wenn ein gewisses Eigenkapital bereits vorhanden ist, werden in den meisten Fällen zwischen 60 und 80 Prozent der Bau- oder Kaufsumme über einen Immobilienkredit finanziert. Ein solches Darlehen läuft aufgrund der hohen Summe, die die Bank dabei vergibt, über einen sehr langen Zeitraum, schließlich ist eine Tilgungshöhe von mehr als drei bis vier Prozent jährlich selbst bei sehr niedrigen Zinsen kaum finanzierbar. Ein Kreditinstitut vergibt einen Immobilienkredit daher normalerweise von vornherein über einen Zeitraum von mehreren Jahren, teilweise werden sogar Laufzeiten von 20 oder gar 30 Jahren vereinbart. Als Sicherheit dient dabei die jeweilige Immobilie, schließlich ist eine finanzielle Planung über einen derart langen Zeitraum kaum vorhersagbar, selbst gut verdienende Kunden können in einigen Jahren in finanziellen Schwierigkeiten sein.
Für den Verbraucher ist zunächst natürlich die Höhe der Zinsen ein entscheidender Faktor bei der Auswahl ihrer Bank. Aufgrund der hohen Konkurrenz untereinander ähneln sich die Angebote für Immobilienkredite grundsätzlich bei allen Banken, trotzdem gibt es immer noch kleinere Unterschiede in den jeweiligen Kreditkonditionen, sowohl bei den zu zahlenden Zinssätzen als auch bei Gebühren und den übrigen Bedingungen. Dabei können schon kleine Unterschiede bei der Höhe der Zinsen über die lange Laufzeit des Darlehens finanziell einen großen Nachteil darstellen. Durch die Wahl des günstigsten Angebots lassen sich auf diese Weise ganz leicht einige Tausend Euro sparen, die man stattdessen zum Beispiel in eine schöne Inneneinrichtung investieren kann. Davon abgesehen spielt aber auch die Kreditvergabepraxis der jeweiligen Bank eine Rolle. Viele Direktbanken lehnen es zum Beispiel ab, einen Immobilienkredit an Selbständige oder Freiberufler zu vergeben, da diese ihr Einkommen nicht einfach per Gehaltsbescheinigung nachweisen können.
Um eine noch größere Auswahl beim Angebot zu haben, lohnt sich auch ein Blick über die Grenze. Wer seinen Immobilienkredit im Ausland beantragt, beispielsweise bei einer Bank in der Schweiz, kann dort teilweise deutlich bessere Konditionen als bei einem deutschen Kreditinstitut finden. Dadurch kann sich der Aufwand bei der Suche schnell rentieren, schließlich ist dieser durch das Internet mittlerweile ohnehin nicht mehr besonders hoch. Ein weiterer Vorteil bei einem Kredit aus dem Ausland: Von der jeweiligen Bank erfolgt keine Anfrage an die deutsche Schufa, wird das Darlehen dann tatsächlich vergeben, wird dieses zudem nicht dort eingetragen. Das bedeutet, dass sich das persönliche Rating nicht verschlechtert, das bei der Vergabe eines späteren Kredits entscheidend sein kann. Nicht nur die von der Bank gewährten Konditionen hängen dann vom Schufa-Rating ab, im Zweifelsfall kann ein schlechtes Rating sogar dazu führen, dass der Kredit gar nicht erst vergeben wird.