Günstige Kreditangebote beim Privatkredit
Egal, für welchen Zweck man als Verbraucher einen Kredit benötigt, allgemein werden solche Darlehen als Privatkredit bezeichnet. Damit werden sie von Unternehmenskrediten unterschieden, bei denen die Richtlinien zur Vergabe natürlich grundlegend anders sind. Bei einem Privatkredit benötigt die Bank zunächst einen Nachweis darüber, dass man über regelmäßige monatliche Einkünfte verfügt. Diese sollten hoch genug sein, um die Kreditsumme sowie die anfallenden Zinsen über eine vorab festgelegte Laufzeit zurückzahlen zu können. Die Laufzeit hängt dabei in erster Linie von der Summe ab, eine niedrige Kreditsumme ist vielleicht schon in ein bis zwei Jahren rückzahlbar, bei einem Darlehen, mit dem eine Immobilie finanziert werden soll, beträgt die Laufzeit dagegen in der Regel zehn Jahre oder sogar noch wesentlich mehr.
Nicht nur die Laufzeit, auch die Höhe der zu zahlenden Zinsen sind abhängig von der Kreditsumme. Prinzipiell ist der Verwaltungsaufwand für die Bank nur unwesentlich höher, wenn es um die Finanzierung einer Immobilie statt eines neuen Autos geht, durch die hohe Summe und die lange Laufzeit liegt die Gewinnspanne allerdings im ersten Fall deutlich höher. Um dieses Missverhältnis auszugleichen, sind die Zinsen für eine Baufinanzierung deutlich niedriger als für ein Darlehen, bei dem etwa nur eine vierstellige Summe aufgenommen wird. Davon abgesehen gelten beim Privatkredit einige Punkte grundsätzlich. So erfolgt beispielsweise die Rückzahlung in Form von monatlichen Raten, mit denen Zins und Tilgung abgedeckt werden. Dabei sind diese Raten so kalkuliert, dass sie über die gesamte Laufzeit gleich bleiben, im Laufe der Zeit verändert sich lediglich das Verhältnis von Zins und Tilgung. Mit einem Privatkredit hat man also über einen vergleichsweise langen Zeitraum Planungssicherheit. Ein weiterer Punkt gilt ebenfalls für alle Privatkredite, unabhängig von der ausgezahlten Summe. Jedes Darlehen wird an die Schufa gemeldet, bei der Verbraucher, die über ein Girokonto, einen Kredit oder andere Finanzprodukte verfügen, eine persönliche Akte haben, in der all diese Punkte gebündelt werden. Bereits bei der Antragstellung fragt die Bank in der Regel bei der Schufa nach, ob es zum jeweiligen Kunden negative Merkmale gibt, die dazu führen könnten, dass der Kredit nicht zurückgezahlt werden kann.
Wer es vermeiden möchte, dass eine solche Anfrage bei der Schufa gestellt wird, sollte einen Privatkredit im Ausland aufnehmen. Viele ausländische Banken, zum Beispiel Kreditinstitute aus der Schweiz, bieten ihre Produkte auch auf dem deutschen Markt an, so dass man auch als Deutscher ein ganz normaler Kunde werden kann. Ein großer Vorteil von ausländischen Instituten ist es, dass sie nicht mit der deutschen Schufa zusammenarbeiten, es wird also weder beim Antrag noch nach der Vergabe eine Meldung an die Schufa erstellt. Alles in allem kann man mit einem Darlehen aus dem Ausland also eventuelle Probleme leicht umgehen. Zudem gibt es beim Privatkredit aus der Schweiz oder aus einem anderen Land keinen eventuell negativen Schufa-Eintrag.